Ein großer Tag für die kleine Röppischer Feuerwehr

von Sandra Smailes
auch erschienen bei OTZ.de & saalburg-ebersdorf.de

Das Röppischer Dorf- und Kinderfest wurde in diesem Jahr auch zu einem Freudentag für die Freiwillige Feuerwehr im Ort. Die Kameraden um Wehrleiter Diego Michel haben ein neues Fahrzeug erhalten. Das Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser, kurz TSF-W, mit dem Funkrufkenner Florian Röppisch 41 wurde im Dorffest-Gottesdienst von Pastorin Stephanie Ladwig geweiht, anschließend in einer kurzen Festsitzung in Dienst gestellt und konnte später genau inspiziert werden.

Diese Gelegenheit nutzen nicht nur die Einwohner und ihre Gäste, sondern vor allem Feuerwehrleute. Davon waren viele nach Röppisch gekommen, um dieses besondere Ereignis mitzuerleben. Immerhin hat Röppisch dank dieser Anschaffung einen Quantensprung erreicht. Die kleine Wehr ist jetzt für Einsätze sämtlicher Art gerüstet, dafür sorgen zum Beispiel der 750l Wassertank, ein elektro-pneumatischer Lichtmast, vier  Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum mit AS-Notfalltasche und Wärmebildkamera, ein  30m C-Schlauch zur schnellen Wasserabgabe und eine Mittelschaum-Pistole für die PKW- und Böschungsbrandbekämpfung. Die Stadt Saalburg-Ebersdorf hat dafür rund 260.000 Euro investiert.

Das Dorf war voll rot- weißer Fahrzeuge geparkt, das Festzelt gut gefüllt mit Kameraden der Wehren aus dem Stadtgebiet Saalburg-Ebersdorf, auch die Nachbarn aus Remptendorf, Bad Lobenstein und der Werksfeuerwehr Mercer Rosenthal, als Diego Michel an die Beschaffung erinnerte und für all die Unterstützung dankte.

Angefangen 2021 beim ersten Feuerwehrbedarfsplan der Stadt Saalburg-Ebersdorf über die Bestellung, erste Kontakte zur Firma Rosenbauer, mehrere Anläufe, um das benötigte Geld im Haushalt der Stadt einzustellen, bis zu dem großen Glück, dass ein reserviertes Fahrzeug schnell für die Röppischer zur Verfügung stand. „Mit dem Erhalt des TSF-W haben sich unsere Einsatzbedingungen schlagartig verbessert. Wir sind nun technisch voll bei der Musik! Und es schließt sich innerhalb einer Dekade ein Kreis. Mit dem Bezug unseres neuen Gerätehauses in 2016 bis zum Erhalt des TSF-W, welches den Robur ablöst, haben wir einen technischen Sprung von 35 Jahren gemacht. 

Außerdem konnten wir im letzten Jahr drei Jugendfeuerwehrmitglieder in der Aktiven Wehr begrüßen und Anfang Mai fünf neue Jugendfeuerwehrmitglieder in unsere Reihen aufnehmen, alle aus dem eigenen Ort“, freute sich Diego Michel. Die Freude teilen auch Kreisbrandinspektor Uwe Tiersch, Kreisbrandmeisterin Jana Reinhardt, der Kreisbrandmeister Sicherheit im Landkreis Jörg Philipp und Bürgermeister Carsten Hahn. Sie haben mit Grußworten und Geschenken zur Anschaffung gratuliert. 

Neben aller Freude gilt ein Wort wohl am stärksten: Möge TSF-W, Florian Röppisch 41, wenige schlimme Einsätze erleben müssen und die Kameraden stets gesund zurück bringen.

Originelle Gefährte und noch mehr Teilnehmer beim Röppischer Seifenkisten-Rennen

von Sandra Smailes
auch erschienen bei OTZ.de & saalburg-ebersdorf.de

Begeisterung bei jung und alt, Gäste, die sonst wahrscheinlich nicht zum Dorffest nach Röppisch gefahren wären, Tüftler kennen lernen und originelle Gefährte sehen – das dritte Seifenkistenrennen war ein großer Spaß für groß und klein und lockte viele Zuschauer an die Strecke. 

Genau das ist es, was die Organisatoren Wolfgang Maier, Stefan Graf und viele Röppischer erreichen wollen. Alles ist gelungen! Und die Teilnehmerzahl vom Vorjahr wurde übertroffen. 19 Starter, die vier jüngsten Piloten sieben Jahre alt, der älteste, Gerhard Hoffmann aus Zollgrün, mit immerhin schon 71, waren gemeldet. Pierre Hofmann mimte Formel1-Moderator Kai Ebel, Wolfgang Maier sorgt mit seinem selbstgebauten Kartwagen mit Bierkistensitz für die Streckensperrung und los ging es: Startrampe am Gasthaus Fröhlich, vorbei an der Tierarztpraxis Alfred Hofmann, dann eine Linkskurve am Festzelt mit Mini-Tribüne vorbei, den Maibaum rechts stehen lassen, den Hang hinab zur Kirche, drüben wieder hoch und am Kirchberg ausrollen. Möglichst weit, denn darauf kommt es an. Nach einem Trainingslauf  konnte jeder Teilnehmer zwei Wertungsläufe fahren. 

Lysinja Bähr aus Dobareuth war mit ihrem rollenden Schaukelpferd auf einem äußert originellen Gefährt unterwegs. Henry Dube aus Rödental bei Coburg hatte die weiteste Anreise. Am besten steuern und damit am weitesten ausrollen, das schafften aber Carols Graf aus Röppisch, dann Terrence-Ole Will aus Kloster und Eddi Werner ebenfalls aus Röppisch. Carols Graf hatte die blau-rote Seifenkiste im Winter mit seinen Vater Stefan gebaut. Ein Schmuckstück, das nicht nur gut aussieht, sondern auch gut rollt. Über den Sieg hat sich der Zwölfjährige sehr gefreut, Jetzt hofft er auf weitere Einsätze, zum Beispiel bei den kommenden Seifenkistenrennen in Zollgrün, Schilbach und in Bucha. 

Auch neben der Seifenkisten-Gaudi hatten die Röppischer zum Dorffest-Wochenende einiges zu bieten: Der Frauenclub Tutti Frutti feierte 30-jähriges Bestehen. Ein neues Feuerwehrauto wurde von Bürgermeister Carsten Hahn feierlich in Dienst gestellt und von der Pfarrerin Stephanie Ladwig geweiht. Viele Angebote waren für Mädchen und Jungen zum Kindertag vorbereitet, Hüpfburg, Spiele und Kreatives standen zur Wahl. Gleich zweimal gab es musikalische Unterhaltung vom Nachbarort: Abends spielt die Partyband Roxy und am Nachmittag sorgten die Remptendorfer Blasmusikanten für die passende Stimmung am Kaffeetisch. Kuchen von den Dorffrauen, Bier vom lokalen Braumeister Hannes Linke – der kleine Ortsteil kann feiern!  Fans freuen sich schon auf das Röppischer Sportfest mit dem Stausee-Triathlon am letzten Juni Wochenende. 

Impressionen gibt’s hier!

Jugendfeuerwehr belegt 1. Platz beim Schwimmwettkampf in Pößneck

Pößneck. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Röppisch um Jugendwart Stefan Graf gingen am gestrigen Samstag beim jährlichen Schwimmwettkampf der Jugendfeuerwehren des Saale-Orla-Kreises in Pößneck als Sieger in der Altersklasse II hervor. Sie ließen neun andere Mannschaften hinter sich.

Bei dem Wettkampf müssen insgesamt 4 Disziplinen als „Staffellauf in kürzester Zeit absolviert werden. Je ein Teilnmer muss Brustschwimmen, Rückenschwimmen, Kraulen odermit der Luftmatratze ein bestimmte Strecke zurücklegen.

Wir gratulieren den Siegern recht herzlich!

Erfolgreichste Saison seit Vereinsgründung – Röppischer Skatclub spielt 2025 in der Regionalliga

Zu den erfolgreichen Skatern gehören (von links): Pierre Hofmann, Markus Süßenguth, Sven Schrepel und Gerd Grimm.

von Sandra Smailes

Bild oben: Zu den erfolgreichen Skatern gehören (von links): Pierre Hofmann, Markus Süßenguth, Sven Schrepel und Gerd Grimm.

Der 1. SC Oberland Röppisch spielt in der Skatsaison 2025 in der Regionaliga, länderübergreifend gegen Skatclubs aus Hessen, Bayern, Sachsen und Thüringen. Die Wege zu den Spieltagen werden weiter, die Gegner anspruchsvoller. Dennoch überwiegt die Freude über die Erfolge im vergangenen Jahr: Die Männer haben 2024 die Thüringer Landesoberliga gewonnen und damit die erfolgreichste Saison seit Vereinsgründung 1997 gespielt.
An fünf Spieltagen, die zwischen März und September stattgefunden haben, konnte sich das Team aus vier Spielern und einem Ersatzmann als beste Mannschaft in Thüringen durchsetzen. 

Pierre Hofmann aus Röppisch, Markus Süßenguth aus Harra, Nico Friedel aus Lichtenbrunn, Gerd Grimm aus Venzka und Sven Schrepel aus Steinbach am Wald, haben den Pokal nach Röppisch geholt. Eine Zitterpartie bis zum Schluss. Denn erst am Ende des fünften Spieltages war klar, dass die Röppischer die meisten Punkte erspielt haben. 

Nicht nur die Liga wurde gewonnen und damit der Aufstieg geschafft. Auch in der Thüringer Mannschaftsmeisterschaft wurde der zweite Platz erreicht. Damit  qualifizierten sich die Männer für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Das Team vom SC Oberland Röppsch erreichte in Magdeburg den 47. Platz von 73.Mannschaften und konnte dank Pierre Hofmann auch in der Einzelwertung vorn mitmischen. Der Deutsche Meistertitel ging an die befreundete Mannschaft aus dem Raum Greiz, den Skatclub  Teichdorfer Wölfe aus Teichwolframsdorf. 
Ein bisschen Stolz schwingt schon mit, wenn man mit den Männern spricht. Kartenglück allein reicht nicht, um so erfolgreich spielen zu können. Ausdauer, Konzentration und Kopfrechnen gehören dazu. 
 

Trainiert wird dienstags ab 19 Uhr im Gasthaus Fröhlich in Röppisch. Alle Skatfreunde sind dazu eingeladen. Es werden zweimal x 48 Runden gespielt. Die benannten, erfolgreichen Männer sind häufig dort, dazu kommen einige Skatfreunde, manche aus Neustadt/Orla und Saalfeld, um gemeinsam spielen zu können. Jeder kann teilnehmen. Man muss kein routinierter Skatspieler sein, es geht um die Freude am Skat spielen und darum, neue Teilnehmer für die Spielabende zu gewinnen. 
Denn jeder findet andere Gründe, um die Begeisterung am Skatspiel zu erklären. Der eine sagt, er wolle in der Freizeit den Geist kitzeln, rechnet gern. Der nächste spielt Skat, weil er keine bessere Freizeitgestaltung kennt und gute Freunde dabei gefunden hat. Vom Opa gelernt und nicht wieder aufgehört, als Lehrling in der Pause bei älteren Kollegen zugesehen,  selbst gelernt und immer besser geworden. Die Männer erzählen vom Kartenspiel, in der Pause. Bei Spiel wird sich konzentriert. 
 

Richtig ernst wird es am 22. März, dem ersten Spieltag in der Regionalliga, der vierten bundesweit. Der Spieltag findet in Röppisch statt, bevor die Männer dann am zweiten Spieltag nach Bad Steben fahren. 

Quellen: otz.de; saalburg-ebersdor.de

Einweihung der neuen Waldschänke am Stadion der Hügel und Winde

In der vergangenen Woche wurde die erneuerte Waldschänke auf dem Röppischer Spielplatz mit einem kleinen Fest eingeweiht. Wetterbedingte Einflüsse und manchmal auch Klettereinlagen kleiner und größerer Sportler hatten dazu geführt,  dass der beliebte Treffpunkt einheimischer Eltern sehr in Mitleidenschaft gezogen worden war. Das  komplette Holz musste erneuert werden. Zur großen Freude  Aller wurde diese Material  komplett von der Firma Holzbau Pfeiffer aus Burglemnitz gesponsert. Stefan Graf,  dessen Kinder praktisch auf dem Spielplatz groß geworden sind,  übernahm die Koordination der Aufgaben,  das Schleifen und Streichen der Bretter. Der Aufbau erfolgte dann durch die Mitglieder des  Sportvereins “ Wissenschaft „.

Und auch die Dachdeckerei  Sauerland GmbH aus Rosenthal am Rennsteig griff uns unter die Arme,  sie übernahm kostenlos die gesamte Dacheindeckung.

Die Pflastersteine unter der Sitzgelegenheit  wurden ebenfalls neu verlegt.

Die Röppischer Sportgemeinschaft bedankt sich bei den genannten Firmen sehr herzlich. Es ist schön zu sehen,  dass einige Chefs nicht nur auf Gewinn schauen,  sondern auch zur   spontanen Hilfe bereit sind. Die neue Waldschänke rundet das Bild vom  ebenfalls vor Kurzem neu hergerichteten Spielplatz  ab und wird  bei gutem Wetter  sicher wieder ein beliebter Treffpunkt sein.

Nachlese Sportfest 2024

„36 Grad, es wird noch heißer…“ – mit diesem ehemaligen Sommerhit im Ohr,
der gleichzeitig das Wetter fürs die kommenden 3 Tage prophezeite, starteten
die Mitglieder des Röppischer Sportvereins „Wissenschaft“ ins letzte Juni-
Wochenende.
Am Freitagabend wurden die besten Rommé- und Skatspieler gesucht. Die Karten wurden fleißig gemischt, es wurde gereizt, es wurde aus- und angelegt. Obwohl sich die angereisten Gäste aus Großkorbetha mächtig ins Zeug legten,
blieben die Pokale im Ort. Sibylle Kessel hatte das beste Ergebnis beim Rommé und Pierre Hofmann siegte überlegen im Skat. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Am Vormittag konnten die einheimischen Fußballer die Mannschaften aus Remptendorf und Großkorbetha zum sportlichen Wettkampf begrüßen. Nach fairen Duellen, die bei schweißtreibenden 30 Grad stattfanden, bekamen alle 3 Mannschaften je
einen Kasten Bier. Dieses Getränk wurde ganz im Sinne von Fairplay und Sportsgeist brüderlich geteilt.
Zum Kinder-Sportfest am Nachmittag erschienen zahlreiche Nachwuchsathleten mit ihren Eltern, Oma und Opas. Sie alle hatten große Lust zum Ballweitwurf, Zielspritzen oder Laufradfahren. Sogar eine Biathlon – Schießanlage war aufgebaut. So verging diese Zeit im Flug, und alle freuten sich
über eine Medaille.
Das EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark, das am Abend im Zelt übertragen wurde, war ein echter Zuschauermagnet. Viele Bundestrainer vor der Leinwand diskutierten über dieses Spiel mit Unwetter-Unterbrechung, und viele Liter Bier flossen.
Am Sonntagmorgen fand der weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Röppischer Stausee-Triathlon statt. Das von Sven Maier perfekt organisierte Event zog 19 Einzelkämpfer bzw. Mannschaften an. Sie alle schwammen wie einst Roland Matthes, schwangen sich aufs Rad wie Täve Schur und nahmen die Beine in die Hand wie Marita Koch. Respekt gebührt alle, die die anspruchsvolle Strecke bezwangen. Demian Rabold aus Ebersdorf konnte alle anderen Männer hinter sich lassen, die einheimische Annika Böttcher lief bei den Frauen als Erste durchs Ziel.
Das 17. Sportfest hat wieder einmal gezeigt, dass in Röppisch Zusammenhalt und funktionierendes Dorfleben keine leeren Worte sind. Und so wurden bereits beim Zeltabbau am Sonntag Ideen für die 18. Auflage gesammelt.

Der Artikel ist u.a. auf saalburg-ebersdorf.de und in der OTZ erschienen.

Straßenbaustelle im unteren Dorf fertiggestellt

Röppisch,

Seit gestern Nachmittag sind die Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt im unteren Dorf abgeschlossen. Die Baufirma hat am Nachmittag nach 7montaiger Bauphase die Baustellen- und Sperrschilder entfernt, die Straße ist nun wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt, die fehlenden 120m bis zur bereits sanierten Straße am Ortsausgang wurden nicht ertüchtigt. Bleibt zu hoffen, dass dies zeitnah geschieht.

Rasenpflege im Stadion der Hügel und Winde

📍 Stadion der Hügel und Winde (Sportplatz)

Unsere Platzwarte pflegen gerade mit professionellster Technik 🚜 den Rasen, damit das wöchentliche Fußballtraining auch unter besten Bedingungen stattfinden kann.
Hast Du Lust bekommen und willst mitmachen? Dann komm einfach vorbei
📅 Immer Freitags (witterungsabhängig)
ab 18.00Uhr
Ihr seid herzlich eingeladen!
Eure Wissenschaft Röppisch