1817 Die Reußen erlassen eine neue Feuerverordnung, z.B. Feueressen aus Stein.
1821 Älteste Angaben über einen Spritzenmeister; dieser erhält 21 Groschen im Jahr.
1831 Als Spritzenmeister ist überliefert der Schmied Wagner (Hausnummer 27).
1845 Spritze ist defekt. Für die Reparatur wird der Verkaufserlös der Braupfanne der Gemeinde genommen.
1840, 1850 und 1860 Johann Georg Fröhlich, Schmied, als Spritzenmeister genannt.
1865 Spritzenmannschaft war in Saalburg; 20 Groschen und 9 Pf. für Bier und Schnaps
1868 Spritzeneinsatz in Ebersdorf und Gräfenwarth; 2 Taler für Bier und Schnaps.
1876 Indienststellung der neuen Pferdespritze. Dieses Jahr gilt als offizielles Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Röppisch.
1910 Für neue Joppen werden 120 Mark Zuschuss gewährt.
1926 Weisung aus Weimar: Bei Bestellungen sind Firmen aus Thüringen zu bevorzugen. Rauchen und Alkohol im Dienst sind verboten, desgleichen unnötiges Schreien und Lärmen.
1928 Meldung: Letztes Feuer im Ort war im Juli 1892 (ein Essenbrand Nr.55 und 56) bei Heinrich Pasold und Franz Grimm
1929 Nach Auflage wird das Steigerhaus neu erbaut. Kosten: 750 Mark, davon 250 Mark Zuschuss. Baumeister ist Otto Wetzel aus Remptendorf. Das Spritzenhaus wurde dabei nicht beeinträchtigt.
1946 Weisung vom 05. Juni über den Ausschluss ehemaliger Mitglieder der NSDAP: Fröhlich O. (verm. Nr. 53), Pöhlmann (verm. Nr.34), Pasold P. (Nr. 47), Wohlfarth (Nr.6), Pasold P. (Nr. 22), Pasold W. (Nr. 9), Oelsner W. (Nr. 43), und Pfeifer A. (Nr.16) somit waren nur noch 12 ältere Männer übrig; hinzu kam lediglich Fröhlich Gerhard Nr. 53.
1994 Gründung der Jugendfeuerwehr Röppisch unter Jugendwart Frank Wolf (Nr. 34) und Wehrleiter Helmut Pasold (Nr. 47).
2015 Fertigstellung des Gerätehauses auf dem Gelände der LEG. Die Bauzeit belief sich auf 2 Jahre. Wehrführer war Gerd Lätsch (Nr. 33), die Bauleitung wurde von Dietmar Hofmann (Nr. 2) übernommen.
2024 Nach vierjähriger Beschaffungszeit konnte am 30.12. das neue Tragkraftspritzenfahrzeug mit 750 l Wasser (TSF-W) feierlich in den Dienst gestellt werden, es handelt sich um ein Staffelfahrzeug. Federführend bei der Beschaffung waren der Stadtbrandmeister Jonas Pinske aus Ebersdorf und der Wehrführer Diego Michel (Nr. 9). Die Kosten beliefen sich auf 265.000,00 €. Das Grundfahrzeug ist ein Transporter Dealy der italienischen Firma IVECO mit 180 PS Leistung. Der Feuerwehraufbau sowie Pumpe wurden von der österreichischen Firma Rosenbauer hergestellt.